ORTEGAS ANTHROPOLOGISCHES DENKEN
In den HORIZONTEN von DILTHEY und PLESSNER
Ortegas anthropologisches Denken kann einerseits nicht ohne die Lebensphilosophie vonWilhelm Dilthey, seinem Vor- und Leitbild für lange Jahre, verstanden werden. Andererseits blieb und bleibt die erkennende Nähe des späten Ortega zu Helmuth Plessners Anthropologie in den Stufen oft unbeachtet. Nur vermittels ihrer, so scheint evident zu sein, kann es gelingen, die anthropologischen Grundaussagen des spanischen Philosophen angemessen zu begreifen. Soweit der Einfluss Diltheys auf Ortega in der Sicht steht, werden nachfolgend einige aussagestarke denkthematische Ansätze und anthropologisch-philosohische Überzeugungen beziehungsweise die relevanten Interpretationskonstrukte Diltheys in den Blick genommen.
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In den Horizonten von W. Dilthey und H. Plessner
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Die Deutsche Gesellschaft José Ortega y Gasset stellt vor allem die Europaidee und die in philosophischer Anthropologie verortete Kulturphilosophie Ortegas in den Mittelpunkt einer an Verbreitung und Weiterentwicklung dieses Gedankengutes interessierten Tätigkeit. Gleichrangig in der Sicht steht die Philosophie Ortegas im Ausgang seiner akademischen Lehrtätigkeit mit dem Fach Metaphysik. Stascha Rohmer hat eine Sammlung der Metaphysikvorlesungen Ortegas bearbeitet und eine nach unserer Überzeugung längst fällige erste, in den Medien beachtete Übersetzung vorgelegt. Der hier dargebotene Beitrag ist weniger auf das Leben und Wirken von José Ortega y Gasset im allgemeinen als auf die geistigen und soziopsychologischen Einflüsse gerichtet, die auf den Spanier bei seinem Aufenthalt in Deutschland gestaltend eingewirkt haben.
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José Ortega y Gasset
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Aristotelische Tradition
Die Vorstellung von dem natürlich Vorgegebenen und einer Zielgestalt, die dem Menschen aufgegeben ist, das Aufgegebene, mit dem Prozesscharakter des zwischen diesen „Polen“ liegenden Weges (Der Weg ist das Ziel) geht auf einen alten Topos der Philosophiegeschichte, näher hin: auf Aristoteles zurück. José Ortega y Gasset nimmt in seinen insoweit relevanten Abhandlungen darauf ausdrücklich Bezug.
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Der Bogenschütze
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